Camping mit Kindern – Abenteuer statt Langeweile
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Camping mit Kindern ist ein großes Abenteuer – für die Kleinen wie für die Großen. Damit es nicht im Chaos endet oder in Langeweile mündet, braucht es gute Vorbereitung, passende Plätze und ein paar kreative Ideen im Gepäck. Dieser Blog liefert dir alles, was du wissen musst, damit der Campingurlaub mit deiner Familie ein voller Erfolg wird.
1. Den richtigen Campingplatz wählen Nicht jeder Campingplatz ist gleich familienfreundlich. Achte bei der Buchung darauf, dass es Angebote speziell für Kinder gibt: Spielplätze, Pools mit flachem Einstieg, Animationsprogramme oder Streichelzoos sind echte Highlights. Auch verkehrsberuhigte Bereiche, kindersichere Sanitäranlagen und schattige Stellplätze tragen zur Entspannung bei.
Ein weiterer Pluspunkt: Plätze mit Gleichaltrigen. Kinder finden schnell Anschluss und spielen miteinander – so bleibt auch für die Eltern mal Zeit zum Durchatmen.
2. Die richtige Ausrüstung für kleine Camper Ein Zelturlaub mit Kindern erfordert andere Packlisten als ein Trip zu zweit. Unverzichtbar sind:
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- bequeme Schlafmatten oder Feldbetten
- warme Schlafsäcke (Kinder frieren schneller!)
- Regenkleidung und Wechselwäsche in Hülle und Fülle
- Kindergeschirr, Trinkflaschen und Kinderstühle
- eine Reiseapotheke mit Pflastern, Fieberthermometer & Co.
Für Babys und Kleinkinder: tragbare Hochstühle, Babywanne, UV-Zelt und Sonnenschutz.
3. Beschäftigung – Langeweile ade! Kinder wollen Abenteuer! Und die gibt es beim Camping überall – du musst sie nur entdecken:
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- Schatzsuche im Wald (z. B. mit Karte oder Kompass)
- Stockbrot am Lagerfeuer
- Natur-Bingo oder Blätter sammeln
- Mini-Olympiade mit Dosenwerfen, Seilspringen, Sackhüpfen
- Wasserspaß mit Gummiboot, Wasserpistolen oder einem kleinen Planschbecken
Tipp: Ein kleines Bastelset für Regentage (Papier, Farben, Naturmaterialien) ist Gold wert.
4. Sicherheit auf dem Campingplatz Sicherheit geht immer vor. Setze klare Regeln, die altersgerecht sind – zum Beispiel: nicht alleine zum Wasser, immer in Rufweite bleiben, keine fremden Wohnwagen betreten.
Wichtig:
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- Kindern eine Notfallkarte in die Tasche stecken (Name, Handynummer, Platznummer)
- Treffpunkt im Notfall vereinbaren (z. B. beim Spielplatz oder Rezeption)
- Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt lassen
Auch Reflektorbänder oder kleine LED-Leuchten für abendliche Ausflüge sind hilfreich.
5. Mahlzeiten kindgerecht gestalten Essen auf dem Campingplatz kann ein kleines Fest sein – vor allem, wenn Kinder mithelfen dürfen. Lass sie Gemüse schnippeln, Teller decken oder das Stockbrot drehen.
Ideen für einfache Familiengerichte:
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- Pfannkuchen über dem Gaskocher
- Nudeln mit Tomatensoße und viel Käse
- Würstchen und Maiskolben vom Grill
- Müsli oder Joghurt mit Obst zum Frühstück
Snacks wie Obstspieße, Nüsse oder Reiswaffeln sind ideal für zwischendurch.
6. Gelassenheit ist der Schlüssel Mit Kindern auf Reisen läuft selten alles nach Plan. Es wird laut, chaotisch, matschig – und genau das macht Camping so besonders. Lass kleine Pannen zu großen Lachern werden, erlaube Pausen, wenn die Energie mal nachlässt, und genieße die vielen kleinen Momente, die diesen Urlaub so einzigartig machen.